Zur Entscheidung des Europarates zur Herabstufung des Wolfes in der Berner Konvention für Artenschutz
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Zur Entscheidung des Europarates zur Herabstufung des Wolfes in der Berner Konvention für Artenschutz von „sehr schützenswert“ auf „schützenswert“ erklärt der Vorsitzende des FDP Kreisverbandes Leer und der Leeraner FDP Kreistagsfraktion, Jens Völker aus Bunde:
„In unserer Region sehen wir täglich, wie die Angriffe von Wölfen auf Nutztiere zunehmen und unseren Weidetierhaltern große Sorgen bereiten. Zuletzt musste sich in Ditzumerhammrich sogar ein Junge auf seinem Schulweg beim Anblick eines Wolfes in seiner unmittelbaren Nähe fürchterlich erschrecken. Viele Menschen leben in Angst vor dem Wolf. Es ist überfällig, schneller und gezielter zu handeln. Ein wichtiger Schritt ist jetzt die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfs, um besonders die Weidetierhalter besser zu schützen. Die FDP hat sich lange dafür eingesetzt. Jetzt müssen alle staatlichen Ebenen zügig handeln. Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen muss schnell Vorschläge vorlegen, um das EU-Recht entsprechend zu ändern. Nur so können Gesetze auf Bundes- und Landesebene angepasst werden, um ein wirksames aktives Bestandsmanagement des Wolfes zu ermöglichen. Nur wenn Wölfe schneller und rechtssicher entnommen werden können, schützen wir unsere Weidetiere unsere Landwirte, Tierhalter und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Landstrichen. Das kommt zudem dem Küsten-, Arten- und Naturschutz in Ostfriesland und ganz Deutschland zugute. Wir Freie Demokraten hier vor Ort und in Berlin und Brüssel werden weiterhin Druck machen: wir dürfen nicht länger einfach nur zusehen, wie Bürokratie und Verantwortungslosigkeit einem sinnvollen Umgang mit dem frei lebenden Wolf im Wege stehen!“